Gerne berichten wir auch von der Sitzung des Gemeinderats im Februar.
Insbesondere LKWs verursachen Probleme entlang der B304. Daher wurde ein Konzept entwickelt, um die Belastungen für die Anwohner (wie beispielsweise das Warmlaufen der Motoren) zu reduzieren. Der Vorschlag sieht Parkzonen für LKWs an den Stellen vor, wo es nur wenige Anwohner gibt (beispielsweise auf Höhe des Baumarktes).
Eine Umsetzung soll erfolgen, wenn die Fahrbahndecke saniert wird.
Das Straßenbundesamt hat zugesagt, dass eine großflächige Sanierung 2024 durchgeführt wird. Ein konkreter Termin ist aber noch offen
Die kommunale Verkehrsüberwachung hat 2023 an 109 Tagen Geschwindigkeitskontrollen in der Gemeinde durchgeführt. Dabei wurden rund 27.500 Fahrzeuge kontrolliert, wovon 1.592 zu schnell unterwegs waren. Das entspricht 5,8 %.
Es gab Einbrüche im Maria-Stadler-Haus und dem Racketpark, bei denen erheblicher Sachschaden entstanden ist.
Die Gemeinde Haar hat eine neue Klimaschutzmanagerin: Hannah Link
Sie ist 27 Jahre alt und hat Staatswissenschaften studiert und ihren Master in Nachhaltigkeitspolitik gemacht. Sie war vorher in Den Haag Mitarbeiterin bei einem Abgeordneten.
Ihre aktuellen Projekte für die Gemeinde umfassen Photovoltaik-Projekte (Tierklinik, EMG, Freifläche Höglweg), die CO2-Bilanz der letzten 2 Jahre, ein Quartierskonzept für das Physikerviertel, die kommunale Wärmeplanung, eine Veranstaltungsreihe zu „Circular Haar“ und ein E-Mobilitätstag (Künstlermeile / Wertstoffhoffest).
Wir freuen uns, dass Frau Link in der Gemeinde ist, und wünschen Ihr gutes Gelingen.
Der Geschäftsführer der OstAllianz Herr Koch hat dem Gemeinderat die Arbeit des interkommunalen Zusammenschlusses. Die beteiligen Kommunen sind die Stadtteile Bogenhausen und Trudering-Riem, sowie die Gemeinden Feldkirchen, Aschheim, Kirchheim, Finsing, Pliening, Poing, Vaterstetten, Anzing, Markt Schwaben, Forstinning und Haar
Das Ziel ist es in Verkehrsfragen abgestimmt und überörtlich zu agieren. Die Detailarbeit werden wir in den nächsten Sitzungen starten und vornehmen.
Nach 3 Jahren werden auch die Eintrittspreise für die Haarer Bäder angehoben. Der ursprüngliche Vorschlag aus dem Rathaus hatte Erhöhungen von bis zu 33 % (im Freibad) vorgesehen. Im Hauptausschuss hat die SPD gemeinsam mit den Grünen (gegen die CSU) die Empfehlung beschlossen die Erhöhungen auf 20% zu begrenzen.
Da die Beträge natürlich „rund“ sein sollen, haben wir im Gemeinderat nun eine maximale Erhöhung von 22% einstimmig beschlossen.
Auf Nachfrage von den Grünen, ob aus Solidarität mit Tibet am 10. März deren Flagge am Rathaus gehisst wird, hat Bürgermeister Bukowski dies kategorisch ausgeschlossen.
Thomas Fäth
Fraktionssprecher